20.05.2022
Performative Lesung und Konzert in Zusammenarbeit mit der Musikerin Nadja Zela
- in deutscher Sprache
Die Musikerin und Songschreiberin Nadja Zela und die Autorin Ariane Koch lesen und singen gemeinsam Zelas Songs und Kochs Roman Die Aufdrängung – mithilfe von Mikrophonen, Gitarren, einem E-Piano, Diktiergerät und Harmonium. Die Texte handeln vom Weggehen und Bleiben, von leeren Häusern und Fischgräbern, von Ziegelmännern und Exorzisten. Eine Verschränkung zwischen Lesung und Konzert, eine feine Show, in welcher die Begegnung zwischen zwei unterschiedlichen Künstlerinnen und ihren schweren und leichten Werken zugleich im Vordergrund steht.
Ariane Koch, geboren 1988 in Basel, studierte Bildende Kunst und Interdisziplinarität. Sie schreibt – auch in Zusammenarbeit mit anderen Autoren – Theater- und Performance-Texte, Hörspiele und Prosa. Seit 2019 unterrichtet sie am Institut für Ästhetische Praxis und Theorie der Hochschule für Gestaltung und Kunst in Basel. Die Aufdrängung ist ihr Debütroman, der den aspekte-Literaturpreis 2021 sowie einen der Schweizer Literaturpreise 2022 gewonnen hat. Ariane Koch war im März 2021 Residentin bei Temporars Susch.
Nadja Zela, die Rockmusikerin, ist in Zürich zuhause. Sie ist Sängerin, Gitarristin, Texterin, Produzentin und betreibt das kleine Indie-Label Patient Records. Zela ist eine nicht wegzudenkende Stimme der Independent Rock Szene in der Schweiz hat eine lange und bemerkenswerte Karriere mit vielen Jahren unterwegs vorzuweisen. Von ihrer All-Girl-Band Rosebud in den frühen 90ern bis zu ihrem aktuellen Soloprojekt blieb sie sich als Frontfrau mit einem ungebundenem Geist treu.
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Ariane Koch war im März 2021 in der Rezidenz im Muzeum Susch.
Die Veranstaltung ist Teil des Performance-Wochenendes im Muzeum Susch.
VERANSTALTUNGSDETAILS:
Freitag, 20.05.2022 - 18 Uhr
Muzeum Susch Auditorium
Eintritt 20 CHF.
Buchen Sie Ihr Ticket hier oder kaufen Sie es am Empfang des Muzeum Susch.