Muzeum Susch

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SUSCH

 Tapta: Flexible Forms

Herausgegeben von

Liesbeth Decan und Agnieszka Sosnowska

Tapta

Texte von

Sarah van Beurden, Greet Billet, Camiel van Winkel, Ann Coxon, Liesbeth Decan, Marta Kowalewska, Grażyna Kulczyk, Marika Kuźmicz, Virginie Mamet, Sergio Martins, Anda Rottenberg

Description

Dieses Buch ist eine umfassende Hommage an die polnisch-belgische Künstlerin Tapta (Maria Wierusz- Kowalska), deren Werk die traditionellen künstlerischen Grenzen überschreitet und das Publikum mit seiner innovativen Erkundung fließender Räume und dynamischen Interaktionen fesselt. Ihr Werk ist im Wesentlichen in zwei große Abschnitte unterteilt: die Textilarbeiten der 1960er- bis 1980er-Jahre und die anschließenden Neoprenarbeiten der letzten Lebensjahre. Sie löste sich von der traditionellen Weberei durch den Einsatz experimenteller Techniken und entwickelte ihre Arbeiten zu dreidimensionalen Skulpturen, die mit dem Raum und den Betrachter*innen interagieren.


TAPTA (1926–1997) wurde als Maria Irena Boyé, später Wierusz-Kowalska, in Polen geboren und kam als politische Geflüchtete mit ihrem Mann Krzysztof nach Belgien, nachdem sie am Warschauer Aufstand 1944 teilgenommen hatte. Sie studierte Weberei an der Nationalen Hochschule für Bildende Künste La Cambre in Brüssel, wo sie 1949 ihren Abschluss machte. Von 1950–1960 lebte das Paar in Belgisch-Kongo (heute Demokratische Republik Kongo). Von 1960 bis zu ihrem plötzlichen Tod arbeitete Tapta in Brüssel als Künstlerin und – von 1976 bis 1990 – als Professorin in La Cambre.



↘ Info

↗ Online Symposium 'Tapta: Flexible Forms'

↗ Ausstellung 'Tapta: Flexible Forms'

↘ Bezugsquellen